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Marketing wandelt sich durch Corona

Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Seit Januar 2020 werden weltweit im Rhythmus von wenigen Tagen eine wichtige Messe und ein großer Kongress nach der anderen abgesagt. Die Krise begann in Asien und hat nun die ganze Welt erfasst. Das ist nicht nur für Messebauer, Eventfirmen und Gastronomen ein großes wirtschaftliches Problem, auch die Aussteller haben mit den Auswirkungen zu kämpfen. Nicht selten werden gerade auf B2B-Messen 50 bis 70% des Jahresumsatzes durch umfassende Vertriebsvereinbarungen erzielt. Nun fehlt dieser Vertriebskanal völlig, denn auch hinter möglichen Ersatz-Terminen steht ein großes Fragezeichen. Auch wenn mit dem 31. August 2020 nun ein vermeintliches Schlussdatum für die Beschränkungen im Raum ist, so rechnet niemand derzeit ernsthaft mit größeren Events in diesem Jahr – zumindest in Deutschland.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Für viele Marketer liegt in der aktuellen Situation der Corona-Krise eine große Herausforderung. Nicht nur Messen fallen als Marketing-Tool aus, auch der Direktvertrieb durch Verkäufer oder einen Handelsvertrieb funktionieren nur noch eingeschränkt. In der Zeit von "Social Distancing" sind Vertreter-Besuche in Firmen nicht gerne gesehen – außerdem sind viele Ansprechpartner gerade im Home-Office aktiv. Dennoch wollen die Produkte und Dienstleistungen weiterhin an den Mann und an die Frau gebracht werden.

Die Welt wird nach der Corona-Krise eine andere sein

Zudem muss auch der Blick nach vorne gerichtet werden: Die Welt wird sich nach Corona aller Wahrscheinlichkeit nach dauerhaft verändern. Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Unternehmen lernen digitale Kommunikation im Schnelldurchlauf

Wer nun seit vielen Wochen die Kommunikation via GoTo-Meeting, Zoom oder Skype pflegt, der wird später nicht wieder in den alten Trott von aufwändigen und kostenträchtigen Live-Meetings mit zeitraubenden Anreisen zurückkehren. Erst vor wenigen Tagen prognostizierte Microsoft-Gründer Bill Gates, dass es in der Zukunft durch die Corona-Pandemie keine interkontinentalen Dienstreisen mehr geben werde. Unternehmen erkennen gerade die Vorteile der digitalen Kommunikation – wenn auch unter Zwang.

Jetzt ist die Zeit für neue Modelle

Auf die Absage von Messen oder anderen Präsentationsterminen haben viele Firmen schnell reagiert. Als Ersatz für den abgesagten Genfer Automobilsalon lud die Volkswagen AG beispielsweise ihre Kunden zu einer virtuellen Messe ein. Natürlich fehlten hier der Geruch des Neuwageninterieurs und knallige visuelle Effekte – aber ein Anfang für virtuelle Messen ist schon einmal gemacht. Auch der Hersteller für hochwertige industrielle Sensorlösungen Leuze hat nach der Absage einer wichtigen Vertriebsmesse einen Online-Messestand kreiert. Nun können die Kunden direkt am Bildschirm die passenden Informationen suchen. "Frag Anna" war der Titel der virtuellen Ausbildungsmesse, die die Pabst Transport GmbH sehr schnell auf die Beine gestellt hatte. Auch Messe-Veranstalter selber feilen unter dem Druck der neuen Situation an neuen Konzepten für Messen. Diese erzwungene Entwicklung wird das Marketing vermutlich langfristig verändern.

Die E-Mail wird weiter an Bedeutung zunehmen

Alle neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation – und auch die welche gerade ihre Renaissance erleben – haben eins gemeinsam: Sie sind auf E-Mails angewiesen. Selbst das zuerst gehypte und dann viel kritisierte Telefonkonferenz-Tool "Zoom" braucht eine E-Mail zur Registrierung bei einem Event. Daher ist es für Marketer wichtiger denn je einen gut gepflegten Bestand an Kundendaten – einschließlich der passenden E-Mai-Adressen zu haben. Und besonders wichtig: Er braucht auch eine dokumentierte Zustimmung zum Versand von Werbe-Mails.

Automatisierte Mails für die Customer Journey

Die zunehmende digitale Kommunikation bietet neue Möglichkeiten zur kontinuierlichen Kontaktaufnahme zu bestehenden, potenziellen und ehemaligen Kunden. Mit automatisieren Mail, die die Customer Journey abbilden, lässt sich eine effektive und zeitlich gesteuerte Kontaktaufnahme erreichen – ohne als Unternehmen selber etwas tun zu müssen. In diese automatisierten Mail-Abläufe lassen sich dann die "neuen" Tools wie Online-Messen, Webinare oder virtuelle Konferenzen problemlos integrieren. Auf diese Weise sind auch neue Wege im Direktvertrieb möglich, so lange der persönliche Kontakt nicht gerne gesehen wird.

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Marketing wandelt sich durch Corona

Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Seit Januar 2020 werden weltweit im Rhythmus von wenigen Tagen eine wichtige Messe und ein großer Kongress nach der anderen abgesagt. Die Krise begann in Asien und hat nun die ganze Welt erfasst. Das ist nicht nur für Messebauer, Eventfirmen und Gastronomen ein großes wirtschaftliches Problem, auch die Aussteller haben mit den Auswirkungen zu kämpfen. Nicht selten werden gerade auf B2B-Messen 50 bis 70% des Jahresumsatzes durch umfassende Vertriebsvereinbarungen erzielt. Nun fehlt dieser Vertriebskanal völlig, denn auch hinter möglichen Ersatz-Terminen steht ein großes Fragezeichen. Auch wenn mit dem 31. August 2020 nun ein vermeintliches Schlussdatum für die Beschränkungen im Raum ist, so rechnet niemand derzeit ernsthaft mit größeren Events in diesem Jahr – zumindest in Deutschland.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Für viele Marketer liegt in der aktuellen Situation der Corona-Krise eine große Herausforderung. Nicht nur Messen fallen als Marketing-Tool aus, auch der Direktvertrieb durch Verkäufer oder einen Handelsvertrieb funktionieren nur noch eingeschränkt. In der Zeit von "Social Distancing" sind Vertreter-Besuche in Firmen nicht gerne gesehen – außerdem sind viele Ansprechpartner gerade im Home-Office aktiv. Dennoch wollen die Produkte und Dienstleistungen weiterhin an den Mann und an die Frau gebracht werden.

Die Welt wird nach der Corona-Krise eine andere sein

Zudem muss auch der Blick nach vorne gerichtet werden: Die Welt wird sich nach Corona aller Wahrscheinlichkeit nach dauerhaft verändern. Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Unternehmen lernen digitale Kommunikation im Schnelldurchlauf

Wer nun seit vielen Wochen die Kommunikation via GoTo-Meeting, Zoom oder Skype pflegt, der wird später nicht wieder in den alten Trott von aufwändigen und kostenträchtigen Live-Meetings mit zeitraubenden Anreisen zurückkehren. Erst vor wenigen Tagen prognostizierte Microsoft-Gründer Bill Gates, dass es in der Zukunft durch die Corona-Pandemie keine interkontinentalen Dienstreisen mehr geben werde. Unternehmen erkennen gerade die Vorteile der digitalen Kommunikation – wenn auch unter Zwang.

Jetzt ist die Zeit für neue Modelle

Auf die Absage von Messen oder anderen Präsentationsterminen haben viele Firmen schnell reagiert. Als Ersatz für den abgesagten Genfer Automobilsalon lud die Volkswagen AG beispielsweise ihre Kunden zu einer virtuellen Messe ein. Natürlich fehlten hier der Geruch des Neuwageninterieurs und knallige visuelle Effekte – aber ein Anfang für virtuelle Messen ist schon einmal gemacht. Auch der Hersteller für hochwertige industrielle Sensorlösungen Leuze hat nach der Absage einer wichtigen Vertriebsmesse einen Online-Messestand kreiert. Nun können die Kunden direkt am Bildschirm die passenden Informationen suchen. "Frag Anna" war der Titel der virtuellen Ausbildungsmesse, die die Pabst Transport GmbH sehr schnell auf die Beine gestellt hatte. Auch Messe-Veranstalter selber feilen unter dem Druck der neuen Situation an neuen Konzepten für Messen. Diese erzwungene Entwicklung wird das Marketing vermutlich langfristig verändern.

Die E-Mail wird weiter an Bedeutung zunehmen

Alle neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation – und auch die welche gerade ihre Renaissance erleben – haben eins gemeinsam: Sie sind auf E-Mails angewiesen. Selbst das zuerst gehypte und dann viel kritisierte Telefonkonferenz-Tool "Zoom" braucht eine E-Mail zur Registrierung bei einem Event. Daher ist es für Marketer wichtiger denn je einen gut gepflegten Bestand an Kundendaten – einschließlich der passenden E-Mai-Adressen zu haben. Und besonders wichtig: Er braucht auch eine dokumentierte Zustimmung zum Versand von Werbe-Mails.

Automatisierte Mails für die Customer Journey

Die zunehmende digitale Kommunikation bietet neue Möglichkeiten zur kontinuierlichen Kontaktaufnahme zu bestehenden, potenziellen und ehemaligen Kunden. Mit automatisieren Mail, die die Customer Journey abbilden, lässt sich eine effektive und zeitlich gesteuerte Kontaktaufnahme erreichen – ohne als Unternehmen selber etwas tun zu müssen. In diese automatisierten Mail-Abläufe lassen sich dann die "neuen" Tools wie Online-Messen, Webinare oder virtuelle Konferenzen problemlos integrieren. Auf diese Weise sind auch neue Wege im Direktvertrieb möglich, so lange der persönliche Kontakt nicht gerne gesehen wird.

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Marketing wandelt sich durch Corona

Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Seit Januar 2020 werden weltweit im Rhythmus von wenigen Tagen eine wichtige Messe und ein großer Kongress nach der anderen abgesagt. Die Krise begann in Asien und hat nun die ganze Welt erfasst. Das ist nicht nur für Messebauer, Eventfirmen und Gastronomen ein großes wirtschaftliches Problem, auch die Aussteller haben mit den Auswirkungen zu kämpfen. Nicht selten werden gerade auf B2B-Messen 50 bis 70% des Jahresumsatzes durch umfassende Vertriebsvereinbarungen erzielt. Nun fehlt dieser Vertriebskanal völlig, denn auch hinter möglichen Ersatz-Terminen steht ein großes Fragezeichen. Auch wenn mit dem 31. August 2020 nun ein vermeintliches Schlussdatum für die Beschränkungen im Raum ist, so rechnet niemand derzeit ernsthaft mit größeren Events in diesem Jahr – zumindest in Deutschland.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Für viele Marketer liegt in der aktuellen Situation der Corona-Krise eine große Herausforderung. Nicht nur Messen fallen als Marketing-Tool aus, auch der Direktvertrieb durch Verkäufer oder einen Handelsvertrieb funktionieren nur noch eingeschränkt. In der Zeit von "Social Distancing" sind Vertreter-Besuche in Firmen nicht gerne gesehen – außerdem sind viele Ansprechpartner gerade im Home-Office aktiv. Dennoch wollen die Produkte und Dienstleistungen weiterhin an den Mann und an die Frau gebracht werden.

Die Welt wird nach der Corona-Krise eine andere sein

Zudem muss auch der Blick nach vorne gerichtet werden: Die Welt wird sich nach Corona aller Wahrscheinlichkeit nach dauerhaft verändern. Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Unternehmen lernen digitale Kommunikation im Schnelldurchlauf

Wer nun seit vielen Wochen die Kommunikation via GoTo-Meeting, Zoom oder Skype pflegt, der wird später nicht wieder in den alten Trott von aufwändigen und kostenträchtigen Live-Meetings mit zeitraubenden Anreisen zurückkehren. Erst vor wenigen Tagen prognostizierte Microsoft-Gründer Bill Gates, dass es in der Zukunft durch die Corona-Pandemie keine interkontinentalen Dienstreisen mehr geben werde. Unternehmen erkennen gerade die Vorteile der digitalen Kommunikation – wenn auch unter Zwang.

Jetzt ist die Zeit für neue Modelle

Auf die Absage von Messen oder anderen Präsentationsterminen haben viele Firmen schnell reagiert. Als Ersatz für den abgesagten Genfer Automobilsalon lud die Volkswagen AG beispielsweise ihre Kunden zu einer virtuellen Messe ein. Natürlich fehlten hier der Geruch des Neuwageninterieurs und knallige visuelle Effekte – aber ein Anfang für virtuelle Messen ist schon einmal gemacht. Auch der Hersteller für hochwertige industrielle Sensorlösungen Leuze hat nach der Absage einer wichtigen Vertriebsmesse einen Online-Messestand kreiert. Nun können die Kunden direkt am Bildschirm die passenden Informationen suchen. "Frag Anna" war der Titel der virtuellen Ausbildungsmesse, die die Pabst Transport GmbH sehr schnell auf die Beine gestellt hatte. Auch Messe-Veranstalter selber feilen unter dem Druck der neuen Situation an neuen Konzepten für Messen. Diese erzwungene Entwicklung wird das Marketing vermutlich langfristig verändern.

Die E-Mail wird weiter an Bedeutung zunehmen

Alle neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation – und auch die welche gerade ihre Renaissance erleben – haben eins gemeinsam: Sie sind auf E-Mails angewiesen. Selbst das zuerst gehypte und dann viel kritisierte Telefonkonferenz-Tool "Zoom" braucht eine E-Mail zur Registrierung bei einem Event. Daher ist es für Marketer wichtiger denn je einen gut gepflegten Bestand an Kundendaten – einschließlich der passenden E-Mai-Adressen zu haben. Und besonders wichtig: Er braucht auch eine dokumentierte Zustimmung zum Versand von Werbe-Mails.

Automatisierte Mails für die Customer Journey

Die zunehmende digitale Kommunikation bietet neue Möglichkeiten zur kontinuierlichen Kontaktaufnahme zu bestehenden, potenziellen und ehemaligen Kunden. Mit automatisieren Mail, die die Customer Journey abbilden, lässt sich eine effektive und zeitlich gesteuerte Kontaktaufnahme erreichen – ohne als Unternehmen selber etwas tun zu müssen. In diese automatisierten Mail-Abläufe lassen sich dann die "neuen" Tools wie Online-Messen, Webinare oder virtuelle Konferenzen problemlos integrieren. Auf diese Weise sind auch neue Wege im Direktvertrieb möglich, so lange der persönliche Kontakt nicht gerne gesehen wird.

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Marketing wandelt sich durch Corona

Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Seit Januar 2020 werden weltweit im Rhythmus von wenigen Tagen eine wichtige Messe und ein großer Kongress nach der anderen abgesagt. Die Krise begann in Asien und hat nun die ganze Welt erfasst. Das ist nicht nur für Messebauer, Eventfirmen und Gastronomen ein großes wirtschaftliches Problem, auch die Aussteller haben mit den Auswirkungen zu kämpfen. Nicht selten werden gerade auf B2B-Messen 50 bis 70% des Jahresumsatzes durch umfassende Vertriebsvereinbarungen erzielt. Nun fehlt dieser Vertriebskanal völlig, denn auch hinter möglichen Ersatz-Terminen steht ein großes Fragezeichen. Auch wenn mit dem 31. August 2020 nun ein vermeintliches Schlussdatum für die Beschränkungen im Raum ist, so rechnet niemand derzeit ernsthaft mit größeren Events in diesem Jahr – zumindest in Deutschland.

Direktvertrieb funktioniert nicht in der Zeit von "Social Distancing"

Für viele Marketer liegt in der aktuellen Situation der Corona-Krise eine große Herausforderung. Nicht nur Messen fallen als Marketing-Tool aus, auch der Direktvertrieb durch Verkäufer oder einen Handelsvertrieb funktionieren nur noch eingeschränkt. In der Zeit von "Social Distancing" sind Vertreter-Besuche in Firmen nicht gerne gesehen – außerdem sind viele Ansprechpartner gerade im Home-Office aktiv. Dennoch wollen die Produkte und Dienstleistungen weiterhin an den Mann und an die Frau gebracht werden.

Die Welt wird nach der Corona-Krise eine andere sein

Zudem muss auch der Blick nach vorne gerichtet werden: Die Welt wird sich nach Corona aller Wahrscheinlichkeit nach dauerhaft verändern. Viele Unternehmen und Kunden lernen gerade zwangsweise und mit einer hohen Geschwindigkeit den Umgang mit neuen Medien und neuen Techniken. Diese Anwendungen werden zukünftig eine größere Rolle in der internen und externen Kommunikation spielen.

Unternehmen lernen digitale Kommunikation im Schnelldurchlauf

Wer nun seit vielen Wochen die Kommunikation via GoTo-Meeting, Zoom oder Skype pflegt, der wird später nicht wieder in den alten Trott von aufwändigen und kostenträchtigen Live-Meetings mit zeitraubenden Anreisen zurückkehren. Erst vor wenigen Tagen prognostizierte Microsoft-Gründer Bill Gates, dass es in der Zukunft durch die Corona-Pandemie keine interkontinentalen Dienstreisen mehr geben werde. Unternehmen erkennen gerade die Vorteile der digitalen Kommunikation – wenn auch unter Zwang.

Jetzt ist die Zeit für neue Modelle

Auf die Absage von Messen oder anderen Präsentationsterminen haben viele Firmen schnell reagiert. Als Ersatz für den abgesagten Genfer Automobilsalon lud die Volkswagen AG beispielsweise ihre Kunden zu einer virtuellen Messe ein. Natürlich fehlten hier der Geruch des Neuwageninterieurs und knallige visuelle Effekte – aber ein Anfang für virtuelle Messen ist schon einmal gemacht. Auch der Hersteller für hochwertige industrielle Sensorlösungen Leuze hat nach der Absage einer wichtigen Vertriebsmesse einen Online-Messestand kreiert. Nun können die Kunden direkt am Bildschirm die passenden Informationen suchen. "Frag Anna" war der Titel der virtuellen Ausbildungsmesse, die die Pabst Transport GmbH sehr schnell auf die Beine gestellt hatte. Auch Messe-Veranstalter selber feilen unter dem Druck der neuen Situation an neuen Konzepten für Messen. Diese erzwungene Entwicklung wird das Marketing vermutlich langfristig verändern.

Die E-Mail wird weiter an Bedeutung zunehmen

Alle neuen Möglichkeiten der digitalen Kommunikation – und auch die welche gerade ihre Renaissance erleben – haben eins gemeinsam: Sie sind auf E-Mails angewiesen. Selbst das zuerst gehypte und dann viel kritisierte Telefonkonferenz-Tool "Zoom" braucht eine E-Mail zur Registrierung bei einem Event. Daher ist es für Marketer wichtiger denn je einen gut gepflegten Bestand an Kundendaten – einschließlich der passenden E-Mai-Adressen zu haben. Und besonders wichtig: Er braucht auch eine dokumentierte Zustimmung zum Versand von Werbe-Mails.

Automatisierte Mails für die Customer Journey

Die zunehmende digitale Kommunikation bietet neue Möglichkeiten zur kontinuierlichen Kontaktaufnahme zu bestehenden, potenziellen und ehemaligen Kunden. Mit automatisieren Mail, die die Customer Journey abbilden, lässt sich eine effektive und zeitlich gesteuerte Kontaktaufnahme erreichen – ohne als Unternehmen selber etwas tun zu müssen. In diese automatisierten Mail-Abläufe lassen sich dann die "neuen" Tools wie Online-Messen, Webinare oder virtuelle Konferenzen problemlos integrieren. Auf diese Weise sind auch neue Wege im Direktvertrieb möglich, so lange der persönliche Kontakt nicht gerne gesehen wird.

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